Dach ABC
eGlossar und Begriffe rund um's Dach
Hier finden Sie alle wichtigen Begriffe rund um das Dach, die in der Fachpresse stets als bekannt vorausgesetzt und im Beratungsgespräch nur selten erklärt werden. Kurze und prägnante Definitionen, anschauliche Beispiele und weiterführende Tipps eröffnen Ihnen hier das Wissen von Experten.
Das Dach-ABC beinhaltet alphabetisch sortierte Glossar-Begriffe.
Es wird laufend erweitert und von Wissensexperten aktualisiert.
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Suchregister Dach ABC
A
Abdichtung
Abschluss
Antikondensatbeschichtung
Asbest
Attikaabdeckungen
Ausführungsmängel
B
Betondachsteine
C
D
Dacheindeckung
E
F
Fehler bei Dachdeckung
G
Gründach
H
I
K
Kaltklebesystem
Koordinator
L
Löten
M
Metalldachdeckung
N
Nachteil wenn man auf Trennlage bei Holzschalung v
Nutzlast
O
Ö
P
P
Photovoltaik
Planung
Q
R
Regeldachneigung
Regeldachneigung 2
REI . Feuerwiderstand
S
Schneefangsysteme
Schneelast
Selbstklebebahnen Selbstklebepappe
T
Titanzink
U
U-Wert - früher K-Wert
Umkehrdach
Unterdach
V
Voranstrich
W
Warmdach
Windlast
Wurzelschutz
Z
Zinkblech
Wissenswertes über Ihr Unterdach
Bei der Planung von Unterdächern sind insbesondere die Beanspruchungen bei Wassereintritt
durch die Dacheindeckung bei folgenden Randbedingungen zu berücksichtigen:
Unterschreitung der Regeldachneigung
windbedingter Eintrieb von Regenwasser durch die Fugen einer
Dacheindeckung
Wasserrückstau durch Schnee und Eis
windbedingter Eintrieb von Schnee durch die Dacheindeckung (Flugschnee)
Schäden an den Dacheindeckungsmaterialien (z. B. durch Sturm, Hagel,
Schneedruck)
Umbau und Sanierungsarbeiten an der Dacheindeckung
Zusätzlich sind folgende Umstände zu berücksichtigen:
die wärme- und feuchteschutztechnischen Eigenschaften des
Gesamtdachaufbaues
die mechanische Beanspruchung der Unterdeckmaterialien während der
Bauphase (z. B. Begehen des Unterdaches, Materiallagerung)
Unterdächer sind jedenfalls anzuordnen:
bei ausgebautem Dachgeschoß, soweit es sich nicht um unbelüftete
Konstruktionen handelt;
bei nicht ausgebautem Dachgeschoß, bei dem eine regelmäßige Kontrolle bzw.
Wartung des Dachraums nicht möglich ist und die oberste Geschoßdecke
bereits bei geringen Wassermengen wasserdurchlässig ist (z. B. Spitzböden
über Zangendecke);
Download Aufbauten
Fassadenverkleidung Vorgehensweisen
Eine Fassadenverkleidung wird in den meisten Fällen auf ein spezielles Untergerüst montiert, welches im Vorfeld an der Außenwand eines Gebäudes angeschraubt wurde. Jedoch finden sich heutzutage auch spezielle hängende Fassadenverkleidungen, sogenannte Vorhangfassaden. Diese werden, wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, an einer speziellen Vorrichtung aufgehängt und über das Tragwerk eines Gebäudes entlastet.
Ein Untergerüst für eine Fassadenverkleidung besteht zumeist aus Metall.
Damit das Untergerüst für eine Fassadenverkleidung die Last der Verkleidungsmaterialien uneingeschränkt und auch langfristig zu tragen vermag, werden hierfür zumeist spezielle Konstruktionsmaterialien aus Aluminium oder auch Stahl eingesetzt, welche an der Außenwand des Gebäudes mithilfe von Spezialverfahren fixiert werden.
Vor einer Fassadenverkleidung wird in der Regel eine Dämmschicht angebracht.
Werden für eine Fassadenverkleidung keine Verbundstoffe mit dämmenden Eigenschaften eingesetzt, so wird in der Regel vor den Verkleidungsmaßnahmen eine Wärmedämmung an der Außenwand durchgeführt. Hierbei werden die unterschiedlichsten Materialien eingesetzt, deren Auswahl sich grundsätzlich nach der Beschaffenheit der Verkleidungspaneelen richtet. Die Dämmmaterialien können zumeist direkt auf das Mauerwerk der Außenwand aufgebracht werden, wofür die Fassadenprofis entweder spezielle Dübelsysteme oder auch entsprechende Klebstoffe einsetzen. Grundsätzlich muss bei der Wärmedämmung im Rahmen einer Fassadenverkleidung natürlich darauf geachtet werden, dass alle eventuell existierenden Wärmeleiter peinlichst genau abgedämmt werden, da ansonsten die Funktion der Wärmedämmung negativ beeinflusst wird.
Bei einer Fassadenverkleidung mit Verbundstoffen erübrigt sich die Wärmedämmung.
Da die verschiedenen Verbundstoffe für eine Fassadenverkleidung in der Regel bereits die Dämmmaterialien enthalten, kann bei einem Einsatz derartiger Verkleidungspaneelen auf eine zusätzliche Wärmedämmung an der Fassade verzichtet werden. Hierdurch lassen sich selbstverständlich effektiv Kosten einsparen.